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ALL HANDS ON: Flechten Bild 1

ALL HANDS ON: Flechten

Berlin (D) > 24.05.2022 - 26.05.2024

Flechten – eine Kulturtechnik, tausende Jahre alt, weltweit praktiziert, regional ausgeprägt und bis heute Hand-werk im wahrsten Sinne des Worts: Nur der Mensch beherrscht die komplexe Flechttechnik, keine Maschine kann ihn ersetzen. Die Ausstellung stellt die Faszination dieser Fertigkeit in den Mittelpunkt, zeigt Verflechtungen zwischen historisch gewachsenem Wissen und modernen Innovationen.
In den vier Ausstellungsbereichen Mensch, Schutz, Material und Muster können die Besucher*innen zahlreiche geflochtene Alltagsgegenstände aus ganz Europa aus der umfangreichen Sammlung des Museums Europäischer Kulturen entdecken. Eine begehbare Raumskulptur des Künstlers Olaf Holzapfel und weitere internationale, zeitgenössische Kunst- und Designpositionen, die sich mit verschiedenen Flechttechniken auseinandersetzen, bieten ergänzende Perspektiven.
Verknüpft werden die einzelnen Themen mit zahlreichen interaktiven Stationen, die es den Museumsbesucher*innen erlauben, das immaterielle Kulturerbe, das in geflochtenen Gegenständen steckt, haptisch zu erfahren. Also – ALL HANDS ON: Flechten!
Eine Sonderausstellung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit CARMAH und dem Studiengang Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin, dem Studiengang Europäische Medienwissenschaft der Universität Potsdam und FH Potsdam sowie der Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf.

Veranstalter/ Ort
Museum Europäischer Kulturen, SMB
Arnimallee 25
14195 Berlin
Deutschland

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Die Krone von Kertsch. Schätze aus Europas Frühzeit Bild 1

Die Krone von Kertsch. Schätze aus Europas Frühzeit

Berlin (D) > 19.10.2017 - 22.09.2024

Völkerwanderungszeitlicher Goldschmuck vom Schwarzen Meer, silberne Gewandspangen und prächtige Gürtel aus Gräbern des frühen Mittelalters in Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland – Teile der Sammlung des Johannes von Diergardt werden nach über 80 Jahren wieder in Berlin zu sehen sein, wo sie bis 1934 ausgestellt waren.
Sie gewähren glänzende Einblicke in die europäische Geschichte, besonders in die Ereignisse zwischen Antike und Mittelalter. Nach dem Tod des Sammlers und Mäzens gelangten sie in das Römisch-Germanische Museum Köln. Umbauarbeiten im Kölner Museum bieten nun eine gute Gelegenheit, die Schätze nach langer Zeit wieder der Berliner Öffentlichkeit zu präsentieren.
Eine Sonderausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Ort
James-Simon-Galerie
Bodestraße
10178 Berlin
Deutschland

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TRACHTENSAAL: INSZENIERUNGEN Bild 1

TRACHTENSAAL: INSZENIERUNGEN

Graz (A) > Dauerausstellung (seit 13.11.2022)

Das Volkskundemuseum in der Grazer Paulustorgasse beherbergt heute einen der wenigen noch erhaltenen „Trachtensäle“ – ein unbequemes Erbe aus den späten 1930er-Jahren. (…)
Ab 13. November 2022 präsentiert das Volkskundemuseum am Paulustor eine veränderte Lesart für diese ungewöhnliche Zeitkapsel und diesen vielschichtigen volkskundlichen Wissens- und Erfahrungsraum. Über Kleidungsstücke und Figurinen, über deren Anordnung in den Vitrinen und im Raum lassen sich volkskundliche Sichtweisen, Methoden, Interpretationen und Konstruktionen im Kontext ihrer Zeit verständlich machen. Die Suche nach dem „Unverfälschten“ und „Primitiven“ in Zeiten einer rasant fortschreitenden Moderne ist ebenso Thema wie die Konstruktion des „Eigenen“ respektive „Steirischen“ oder die Frage, wozu Tracht in den 1930er-Jahren, also in Zeiten weitreichender ökonomischer, gesellschaftlicher und politischer Krisen, diente. Auch den Figurinen wird Aufmerksamkeit geschenkt, einige von ihnen erzählen von realen historischen Personen und deren Lebenswelten. (…)
Das mehrteilige Video von Masoud Razavy Pour thematisiert vielschichtig, welche Faszination Tracht in ihrer Farbigkeit, Materialität und Produktion heute ausübt und auch welche Formen des Zeigens und Tragens von Tracht heute sichtbar sind. Schließlich ist Tracht beides: Kleidung zur Weitertragung traditioneller beziehungsweise fester Identitätskategorien, aber auch Ausdruck gesellschaftlicher Wandlungsprozesse.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Volkskundemuseum am Paulustor
Paulustorgasse 11–13a / 8010 Graz
AUSTRIA

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Der zweite Blick: Frauen Bild 1

Der zweite Blick: Frauen

Berlin (D) > ab sofort

„Frauen“ ist der zweite Teil der Reihe „Der zweite Blick“ und entstand in Kooperation mit dem Frauentreff Olga, einer Anlauf- und Beratungsstelle für drogenkonsumierende Frauen, Trans*frauen und Sexarbeiterinnen an der Kurfürstenstraße. Im Mittelpunkt stehen Darstellungen der Geschlechter- und Gesellschaftsrollen von Frauen – etwa als Göttinnen, Heldinnen, Prostituierte, Heilige, Königinnen, Akademikerinnen, etc. In sechs thematischen Rundgängen mit 62 Objekten aus dem 4. bis zum 18. Jahrhundert werden die Figuren und ihre Taten in den jeweiligen zeitgenössischen Kontext gestellt und im Rahmen einer gesellschaftskritischen Perspektive des 21. Jahrhunderts diskutiert.

Bis heute ist die Kunstgeschichtsschreibung von einem männlichen Blick geprägt, der auch den kunsthistorischen Kanon definiert. Das Wirken und die Geschichten von Frauen wurden in den westlichen Museen lange Zeit ignoriert. Die Unsichtbarkeit dieser Aspekte ist bis heute ein verbindendes Merkmal nahezu all jener Museen mit Sammlungen der sogenannten „Alten Meister“.

Kostenfreier Onlinekatalog >

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Bode-Museum
Am Kupfergraben, Eingang über die Monbijoubrücke
10117 Berlin
Deutschland

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Domschatz Halberstadt, Gewändersäle, Teppichsäle Bild 1

Domschatz Halberstadt, Gewändersäle, Teppichsäle

Halberstadt (D) > Dauerausstellung

Als einer der bedeutendsten Kirchenschätze der Welt präsentiert der Domschatz Halberstadt Spitzenwerke der Kunst. Darunter befinden sich die ältesten gewirkten Bildteppiche des 12. Jahrhunderts oder byzantinische Textil- und Goldschmiedewerke. Vom Glaubensleben im Halberstädter Dom zeugen noch heute die kostbaren Handschriften aus dem Früh- bis Spätmittelalter. Gewänder aus Gold und Seide zeigen die aufwendige Kleidung der Bischöfe und Domherren, kostbare Gefäße mit Filigran, Email und Juwelen erzählen von den festlichen Gottesdiensten und der Schaustellung der Reichtümer und Reliquien. Ruhig und erhaben, aber auch dramatisch ausdrucksstark vermitteln die Altarbilder und Skulpturen des 13. bis 16. Jahrhunderts die Anwesenheit der Heiligen und die biblischen Geschichten in der mittelalterlichen Glaubenswelt.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/Ort
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Domschatz Halberstadt
Domplatz 23a
38820 Halberstadt
Deutschland

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1000 pieces of jewellery Bild 1

1000 pieces of jewellery

Stockholm (S) > Dauerausstellung

The exhibition’s 1,000 pieces of jewellery are divided into different sections. In some cases they are on display because we know about the people who wore them, in others because they represent a period, a historical epoch, a fashion, a function or a material. The largest section with the most items of jewellery is on Fashion, status and identity. This displays many necklaces, bracelets, pendants, brooches, earrings, rings and matching sets. The section In joy and sorrow displays rings as symbols of fidelity, mourning and memorial jewellery and bridal crowns. Jewellery and hair contains jewellery made of, containing and for the hair, while Magic and symbolism shows jewellery which has had a magical significance, considered to bring the wearer luck or offer protection from illness, accidents or the forces of evil. The section Hold tight displays clasps, buckles, cufflinks, tie clips, buttons, breastpins, hat pins, lacing rings, scarf holders and belt chains, etc., all with a practical function for keeping a costume or hairstyle in place. The section Highlights shows possibly the most exciting objects in the museum’s jewellery collection. These include the jewellery that Gustav Banér gave as a parting gift shortly before he was decapitated in the Linköping Bloodbath of 1600, the rings that Gustav III handed out as PR material after his coup in 1772 and the ring bearing the first known portrait of the famous Årsta Lady. The exhibition also features a timeline on the history of style.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Nordiska Museet
6 Djurgårdsvägen
Stockholm
Schweden

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The Costume Collection at Tullie House Bild 1

The Costume Collection at Tullie House

Carlisle (GB) > Dauerausstellung

The Costume Collection at Tullie House boasts two stunning new galleries dedicated to the display of the Museum’s amazing fashion and textile collection. The galleries feature over forty outfits and accessories that tell the stories of some of the women who have lived, loved and worked in Carlisle over the past 350 years – from the infamous Carlisle ‘miser’ Margery Jackson to lesser known stories of Land Army girls, factory workers, nurses, radicals, homemakers and artists. The outfits range from the rare and beautiful to the practical and familiar but each one gives us an insight into the life and identity of the person they belonged to.
These brand-new galleries shine a light on hidden stories and identities. They celebrate the extraordinary – rare outfits, intricate and beautiful dresses marking special moments in time – and the ‘ordinary’ – practical outfits worn by working women over the centuries. The galleries also include an innovative digital art installation inspired by the history of Carlisle as a ‘textile city’ and feature the voices of some of the Museum’s visitors and community partners. Through beautiful architectural design and innovative displays, these stunning new galleries will provide a brand-new visitor experience. The Costume Collection at Tullie House will be one of the largest dedicated costume galleries in the North of England, celebrating a remarkable and rarely-seen fashion collection that features items of national significance.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Tullie House Museum & Art Gallery
Castle Street,
Carlisle
Cumbria, CA3 8TP
GB

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The Beautiful Collection: Prince's Custom Shoes Bild 1

The Beautiful Collection: Prince's Custom Shoes

Minnesota (USA) > Dauerausstellung (seit 07.09.2021)

Experience the sensational shoes of the Purple One himself.
Vibrant colors. Intricate designs. Edgy elegance. Like everything else Prince touched, his custom shoes are expertly crafted and visionary works of art. Come see over 300 pairs, from his iconic 4-inch boots to his suede light-up roller skates, and marvel at how Prince’s bold style continues to impact fashion to this day.

Text- und Bildquelle: Paisley Park

Veranstalter/ Ort
Paisley Park
7801 Audubon Road
Chanhassen, Minnesota 55317
USA

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The Roaring Twenties and The Swinging Sixties Bild 1

The Roaring Twenties and The Swinging Sixties

Online > seit 15.03.2021

The Fashion Institute of Technology's School of Graduate Studies and The Museum at FIT (MFIT) present The Roaring Twenties and The Swinging Sixties, a virtual exhibition comparing the fashions of the twenties and sixties, both periods of significant crisis and change. Organized by students of FIT’s Master of Arts program, Fashion and Textile Studies: History, Theory, and Museum Practice, the show features twenty-six objects from the permanent collection of MFIT and fashion illustrations from FIT’s Gladys Marcus Library Special Collections and College Archives (SPARC). It is supplemented with archival photographs that further demonstrate the parallels between the fashion of the two decades. The process of creating an exhibition is a unique experience and a key feature of the Fashion and Textiles Studies graduate program at FIT. For the first time, this student-led project is presented solely online, with the class working together remotely.
The Twenties and the Sixties each brought about new ideas of the “modern woman” which impacted fashion in remarkably similar ways. These similarities are explored through six thematic sections: Twenties Nostalgia; Dreams and Discontent; Obsession with Youth; Music Mania; Cultural Appropriation; and Mode and Modernity. The shared spirit of the times, whether in art, music, technology, social movements and upheaval, or cultural inspiration, is highlighted by paired objects with discernible visual similarities.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/Ort
Museum at the Fashion Institute of Technology
227 West 27th Street
New York City 10001-5992
USA

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British – ever so Nordic Bild 1

British – ever so Nordic

Stockholm (S) > Dauerausstellung (seit 05.02.2019)

Nordiska Museet in Stockholm shows how Nordic fashion, clothes styles and lifestyle are influenced by Britain’s creative industry. The narrative runs from the Middle Ages to the present day, illustrated through fabrics, patterns, clothes and phenomena that have been shaped into a part of everyday life in Scandinavia. British: Ever So Nordic.
Cardigan, jumper and trench coat. Tartans and Doc Martens boots. Flowery wallpaper, pajamas and a cup of tea. Football, tennis and a stroll in the woods wearing wellingtons. These are such commonplace elements of our everyday life that we may not reflect on where they come from. With Brexit around the corner, Nordiska museet in Stockholm shows how centuries of trade relations with Britain have affected Nordic fashions and lifestyle. There are numerous points of contact between Sweden and Britain, and in many ways there is a shared outlook.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Nordiska Museet
6 Djurgårdsvägen
Stockholm
Schweden

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