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Showbiz Made in Vienna: Die Marischkas Bild 1

Showbiz Made in Vienna: Die Marischkas

Wien (A) > 18.10.2023 - 09.09.2024

Die große Jahresausstellung 2023/24 des Theatermuseums widmet sich einer der erstaunlichsten Wiener Künstler*innen-Dynastien: den Marischkas. Dank der Sissi-Trilogie ist Ernst Marischka (1893–1963) bis heute eingeschrieben ins kollektive Gedächtnis. Ausgehend von ihm und seinem Bruder Hubert (1882–1959) präsentiert das Wiener Theatermuseum ab dem 18. Oktober 2023 eine spannende Ausstellung, in der das umfassende künstlerische Schaffen der Familie für Film, Theater, Operette und Revue gewürdigt wird. Die Marischkas haben Bühne und Film ein halbes Jahrhundert lang entscheidend geprägt – der Nachlass und die umfangreichen Bestände im Theatermuseum laden ein, das illustre Schaffen dieser außergewöhnlichen Dynastie wiederzuentdecken.

Programm der Marischka-Retrospektive im Filmarchiv Austria (03.12.2023 - 16.01.2024) >

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Theatermuseum
Lobkowitzplatz 2
1010 Wien
Österreich

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Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation Bild 1

Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation

Berlin (D) > 06.10.2023 - 06.10.2024

Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt menstruieren. Über 1,5 Milliarden weitere Menschen hatten ihre Periode oder werden sie bekommen. Trotzdem gilt die Menstruation nach wie vor als Tabu-Thema. Die Ausstellung entfaltet über persönliche und museale Objekte, Interviews, Musik, Film und Kunst die Diskurse und Debatten der letzten Jahrzehnte, zeichnet die Entwicklung der Menstruationsprodukte vom späten 19. Jahrhundert bis heute nach und gibt Stimmen von Menstruierenden Raum. Seit nunmehr rund zehn Jahren ist die Menstruation in der öffentlichen Diskussion angekommen. Frauen veröffentlichen Perioden-Manifeste, engagieren sich gegen Periodenarmut und Unterversorgung, entwickeln neue Menstruationsprodukte oder posten ihre Erfahrungen in den sozialen Medien unter Hashtags wie #periodpositivity und #menstruationmatters. Denn auch, wenn Aufklärungsunterricht heute in jeder Schule stattfindet und Periodenprodukte für die unterschiedlichsten Bedürfnisse zum Kauf angeboten werden, ist der Weg zu „Period Dignity“ noch weit. Weder sind alle körperlichen Vorgänge rund um die Menstruation hinreichend erforscht, noch Sprachlosigkeit, Periodenarmut und weitere Hürden beseitigt, die Menstruierenden einen würdevollen Umgang ermöglichen. Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) präsentiert mit „Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation“ eine Geschichte des Pragmatismus und der Utopien, des Erfindungsreichtums und Aktivismus. Dafür versammelt die Ausstellung rund 100 historische und brandneue Menstruationsartikel sowie Werbeanzeigen. Schaubilder, Interviews und Hands-On-Stationen vermitteln den aktuellen Wissensstand. Mit knapp 200 Alltagsgegenständen, Fotos, Grafiken, Zeitungsartikeln und Social-Media-Posts fächert die Ausstellung die Diskurse auf, die Menstruierende seit Jahrzehnten begleiten: Es geht um Themen wie Leistung, Periodenarmut, Müll, „Normalität“, Naturverbundenheit oder Stimmung.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Museum europäischer Kulturen (MEK)
Arnimallee 25
14195 Berlin
Deutschland

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Dressed to impress. Footwear and consumerism in the 1980s Bild 1

Dressed to impress. Footwear and consumerism in the 1980s

Toronto (CA) >01.11.2023 - 16.03.2025

Veranstalter/ Ort
The Bata Shoe Museum
327 Bloor Street West
Toronto, Ontario M5S 1W7
Kanada

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In Bloom. Flowers and Footwear Bild 1

In Bloom. Flowers and Footwear

Toronto (CA) > 20.04.2023 - 06.10.2024

Veranstalter/ Ort
The Bata Shoe Museum
327 Bloor Street West
Toronto, Ontario M5S 1W7
Kanada

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Guter Stoff – Kollektion Textilmuseum St.Gallen Bild 1

Guter Stoff – Kollektion Textilmuseum St.Gallen

Dauerausstellung (CH) > ab 12.05.2023

Die permanente Ausstellung lädt anhand von anziehenden Objekten – vom glamourösen Bühnenkleid über das informative Musterbuch bis zum praktischen Kletterseil – zur Erkundungstour. Dabei wird Guter Stoff mit allen Sinnen erfahrbar: So führen historische Filmaufnahmen in die thurgauische Baumwollweberei und geben Zeitzeuginnen in Interviews ihre schöpferischen Inspirationsquellen preis; lassen sich textile Rohstoffe und Arbeitstechniken ertasten; oder werden Gross und Klein an den Zeichentisch gebeten, um eigenhändig Stoffe und Kleider zu entwerfen.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Textilmuseum St. Gallen
Vadianstrasse 2
9000 St.Gallen
Schweiz

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Salvatore Ferragamo 1898-1960 Bild 1

Salvatore Ferragamo 1898-1960

Florenz (I) > 27.10.2023 - 04.11.2024

A hundred years have elapsed since Salvatore Ferragamo opened his first store in Hollywood in 1923, across from Grauman’s Egyptian Theater, confirming the success that he had reached in the United States where he had emigrated in 1915. In its main hall, the Egyptian Theater hosted theatrical performances and all the Hollywood premiers, including The Ten Commandments directed by Cecil B. DeMille, who asked Ferragamo to design and make the shoes for the main characters. From that moment on, the young Italian would be known as the “Shoemaker to the Stars” and would become a major player in international fashion, and Ferragamo’s production would diversify into three lines: shoes for the movies, for the theatre and for the ballet. To commemorate this special anniversary, the new Museo Ferragamo exhibition, Salvatore Ferragamo 1898-1960, recounts the illustrious artisan’s story, like the first Salvatore Ferragamo retrospective held in 1985 at Palazzo Strozzi, which then travelled to other prestigious venues, such as the Victoria and Albert Museum in London, the Museum Bellerive in Zurich, the Los Angeles County Museum in California, the Sogetsu Kai Foundation in Tokyo and the Museo des Bellas Artes in Mexico City. The earlier Ferragamo exhibition ushered in a new way of seeing fashion as a conduit for a cultural message brimming with value and meaning. While Salvatore Ferragamo 1898-1960 covers the same time period as the previous exhibition – from 1898, when Ferragamo was born, to his premature death in the summer of 1960 – the two exhibitions offer different perspectives and content.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Palazzo Spini Feroni
Piazza Santa Trinita 5/R
50123 Florenz
Italien

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Die Krone von Kertsch. Schätze aus Europas Frühzeit Bild 1

Die Krone von Kertsch. Schätze aus Europas Frühzeit

Berlin (D) > 19.10.2017 - 22.09.2024

Völkerwanderungszeitlicher Goldschmuck vom Schwarzen Meer, silberne Gewandspangen und prächtige Gürtel aus Gräbern des frühen Mittelalters in Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland – Teile der Sammlung des Johannes von Diergardt werden nach über 80 Jahren wieder in Berlin zu sehen sein, wo sie bis 1934 ausgestellt waren.
Sie gewähren glänzende Einblicke in die europäische Geschichte, besonders in die Ereignisse zwischen Antike und Mittelalter. Nach dem Tod des Sammlers und Mäzens gelangten sie in das Römisch-Germanische Museum Köln. Umbauarbeiten im Kölner Museum bieten nun eine gute Gelegenheit, die Schätze nach langer Zeit wieder der Berliner Öffentlichkeit zu präsentieren.
Eine Sonderausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Ort
James-Simon-Galerie
Bodestraße
10178 Berlin
Deutschland

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TRACHTENSAAL: INSZENIERUNGEN

Graz (A) > Dauerausstellung (seit 13.11.2022)

Das Volkskundemuseum in der Grazer Paulustorgasse beherbergt heute einen der wenigen noch erhaltenen „Trachtensäle“ – ein unbequemes Erbe aus den späten 1930er-Jahren. (…)
Ab 13. November 2022 präsentiert das Volkskundemuseum am Paulustor eine veränderte Lesart für diese ungewöhnliche Zeitkapsel und diesen vielschichtigen volkskundlichen Wissens- und Erfahrungsraum. Über Kleidungsstücke und Figurinen, über deren Anordnung in den Vitrinen und im Raum lassen sich volkskundliche Sichtweisen, Methoden, Interpretationen und Konstruktionen im Kontext ihrer Zeit verständlich machen. Die Suche nach dem „Unverfälschten“ und „Primitiven“ in Zeiten einer rasant fortschreitenden Moderne ist ebenso Thema wie die Konstruktion des „Eigenen“ respektive „Steirischen“ oder die Frage, wozu Tracht in den 1930er-Jahren, also in Zeiten weitreichender ökonomischer, gesellschaftlicher und politischer Krisen, diente. Auch den Figurinen wird Aufmerksamkeit geschenkt, einige von ihnen erzählen von realen historischen Personen und deren Lebenswelten. (…)
Das mehrteilige Video von Masoud Razavy Pour thematisiert vielschichtig, welche Faszination Tracht in ihrer Farbigkeit, Materialität und Produktion heute ausübt und auch welche Formen des Zeigens und Tragens von Tracht heute sichtbar sind. Schließlich ist Tracht beides: Kleidung zur Weitertragung traditioneller beziehungsweise fester Identitätskategorien, aber auch Ausdruck gesellschaftlicher Wandlungsprozesse.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Volkskundemuseum am Paulustor
Paulustorgasse 11–13a / 8010 Graz
AUSTRIA

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Der zweite Blick: Frauen

Berlin (D) > ab sofort

„Frauen“ ist der zweite Teil der Reihe „Der zweite Blick“ und entstand in Kooperation mit dem Frauentreff Olga, einer Anlauf- und Beratungsstelle für drogenkonsumierende Frauen, Trans*frauen und Sexarbeiterinnen an der Kurfürstenstraße. Im Mittelpunkt stehen Darstellungen der Geschlechter- und Gesellschaftsrollen von Frauen – etwa als Göttinnen, Heldinnen, Prostituierte, Heilige, Königinnen, Akademikerinnen, etc. In sechs thematischen Rundgängen mit 62 Objekten aus dem 4. bis zum 18. Jahrhundert werden die Figuren und ihre Taten in den jeweiligen zeitgenössischen Kontext gestellt und im Rahmen einer gesellschaftskritischen Perspektive des 21. Jahrhunderts diskutiert.

Bis heute ist die Kunstgeschichtsschreibung von einem männlichen Blick geprägt, der auch den kunsthistorischen Kanon definiert. Das Wirken und die Geschichten von Frauen wurden in den westlichen Museen lange Zeit ignoriert. Die Unsichtbarkeit dieser Aspekte ist bis heute ein verbindendes Merkmal nahezu all jener Museen mit Sammlungen der sogenannten „Alten Meister“.

Kostenfreier Onlinekatalog >

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Bode-Museum
Am Kupfergraben, Eingang über die Monbijoubrücke
10117 Berlin
Deutschland

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Domschatz Halberstadt, Gewändersäle, Teppichsäle Bild 1

Domschatz Halberstadt, Gewändersäle, Teppichsäle

Halberstadt (D) > Dauerausstellung

Als einer der bedeutendsten Kirchenschätze der Welt präsentiert der Domschatz Halberstadt Spitzenwerke der Kunst. Darunter befinden sich die ältesten gewirkten Bildteppiche des 12. Jahrhunderts oder byzantinische Textil- und Goldschmiedewerke. Vom Glaubensleben im Halberstädter Dom zeugen noch heute die kostbaren Handschriften aus dem Früh- bis Spätmittelalter. Gewänder aus Gold und Seide zeigen die aufwendige Kleidung der Bischöfe und Domherren, kostbare Gefäße mit Filigran, Email und Juwelen erzählen von den festlichen Gottesdiensten und der Schaustellung der Reichtümer und Reliquien. Ruhig und erhaben, aber auch dramatisch ausdrucksstark vermitteln die Altarbilder und Skulpturen des 13. bis 16. Jahrhunderts die Anwesenheit der Heiligen und die biblischen Geschichten in der mittelalterlichen Glaubenswelt.

Text- und Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/Ort
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Domschatz Halberstadt
Domplatz 23a
38820 Halberstadt
Deutschland

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