netzwerk mode textil
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Collage © Anna Sophie Howoldt 2011
unter Verwendung folgender Vorlagen:

1. Mercedes Benz Fashion Week
Marcel Ostertag 2011
Foto: © Susanne O. Beckmann

2. Garnrollen, Krefeld 2009
Foto: © Gundula Wolter

3. Herrenanzug, 18. Jh. (Det.)
Staatliche Museen zu Berlin
Kunstgewerbemuseum
Foto: © John Colton
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Die Begradigung der Taillenkontur in der Männermode

Burde, Julia: Die Begradigung der Taillenkontur in der Männermode. Transcript, Bielefeld, 2019, Reihe Fashion Studies, 234 S., zahlr. s/w-Abb. ISBN 978-3-8376-4940-6

Diss Julia Burde

Breite Brust und schmale Taille als männliches Schönheitsideal? Oberkörper in Dreiecksform goutiert heutzutage einzig die Bodybuilder-Szene. Der ‚schöne Mann‘ der Gegenwart ist jung, schlank und sportiv. Anzüge und Freizeitkleidung sind gerade geschnitten und umspielen locker seinen Körper, ohne Körperrundungen zu folgen oder sie womöglich mittels Auspolsterung oder Einschnürung zu pointieren. Schmale Taillen sind weiblich konnotiert. Das war nicht immer so. Noch bis in die 1830er Jahre galten schlanke Taillen und starke Oberweiten als männlich. Um den Männerkörper à la mode zu modellieren kamen diverse Hilfsmittel zum Einsatz, beispielsweise in die Kleidung eingearbeitete Lederbänder mit Schnürvorrichtung. Dann aber setzte ein Begradigungsprozess der Taillenkontur in der Männermode ein, dessen Abschluss um 1860 die männliche Silhouette bis heute prägt. Weiterlesen... Download

Text: © Gundula Wolter
Gundula Wolter für netzwerk mode textil e.V. (online seit 22. Dezember 2019)

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