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Textil-Collage © Anna Sophie Howoldt 2011
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Sonstiges

Wenn Sie etwas veröffentlicht wissen wollen, schreiben Sie bitte an die Hildegard Ringena >!
Vielen Dank!

Mithilfe bei Ausstellungsprojekt "Austropop. Von Mozart bis Falco"
bis 8. Juli 2022

Machen Sie mit beim neuen Ausstellungsprojekt "Austropop des Theatermuseums Wien. Von Mozart bis Falco"! Die Vorbereitungen für unsere im Oktober 2022 startende große Ausstellung "Austropop. Von Mozart bis Falco" laufen auf Hochtouren. Wussten Sie, dass die Anfänge des Austropop viel weiter zurückreichen als allgemein vermutet? Schon Mozart und Schikaneder wussten ihre Fans zu „rocken“ – und wer, wenn nicht Falco, konnte das besser vermitteln? In der Schau erzählen wir von österreichischen Pop-Phänomenen und ihren gesellschaftlichen Einflüssen im Laufe der Zeit.
Ohne seine Fans wäre der Austropop nicht so erfolgreich gewesen. Und hier kommen Sie ins Spiel: Für die Ausstellung suchen wir noch Fanartikel. Wenn Sie zu den Fans dieser Musikszene gehör(t)en und besondere Erinnerungsstücke gesammelt haben, laden wir Sie herzlich ein, der Schau mit Ihren Fanartikeln einen persönlichen Touch zu verleihen.

So können Sie uns helfen
Sie besitzen T-Shirts, Plakate, Eintrittskarten und Backstage-Pässe zu Konzerten, Schallplatten, CDs, Fotos etc. von Musiker*innen des Austropop? Dann senden Sie uns bitte ein Bild dieses Souvenirs bis zum 8. Juli 2022 per E-Mail an fanartikel@theatermuseum.at. Erzählen Sie uns in ein paar Zeilen auch die Geschichte dazu. Unser Kurator*innenteam trifft eine Auswahl. Als Dankeschön erwarten Sie Ausstellungskataloge, Führungen oder eine Präsentation Ihres Fanartikels auf unserer Website.

Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre Beiträge!
Die Ausstellung quotes-klein Austropop. Von Mozart bis Falco ist ab 13.10.2022 im Theatermuseum zu sehen.

THEATERMUSEUM
Palais Lobkowitz
Lobkowitzplatz 2
1010 Wien
Österreich

 

Nah dran! - Gespräche vor Originalen aus der Kunstbibliothek: Zwischen Stereotyp und Emanzipation: Frauen im frühen Plakat
Berlin (D) > 03.08.2022, 18.00 - 19.30 Uhr

Sie waren auf Plakaten zu sehen, die für Schokolade, Versicherungen oder Ausstellungen warben, sollten die Verkäufe ankurbeln oder als Allegorien entzücken: Frauen waren um 1900 ein beliebtes Bildmotiv. Ein Blick auf die Anfänge der modernen Werbung zeigt ein Frauenbild, das verschiedene Stereotype bediente, die mit der Lebensrealität wenig gemeinsam hatten.

Doch das frühe 20. Jahrhundert war auch eine Zeit gesellschaftlicher Veränderung und beginnender Emanzipation, auf die das Plakat schnell reagieren konnte. Bald waren in der Werbung ebenso rad- und autofahrende Frauen zu sehen, und bis dato geltende Normen wurden spielerisch aufgebrochen. Anhand von Plakaten wird der Beginn der weiblichen Emanzipation in einer Zeit nachgezeichnet, in der gegen alle Widerstände das Recht auf eine Wahlstimme, Bildung und Erwerbstätigkeit eingefordert wurde.

Ein Blick in die zeitgenössische Plakatwerbung zeigt, welche dieser Bilder uns bis heute begleiten.

Weitere Infos >

Veranstalter/ Ort
Kunstbibliothek, SMB
Studiensaal, 1. Etage
Matthäikirchplatz 6
10785 Berlin
Deutschland

 

Ausschreibung der Patchwork Gilde Deutschland e.V.: Tradition bis Moderne XIII
Deadline: 31.12.2022

Die Patchwork Gilde Deutschland e.V. schreibt alle drei Jahre die 'Tradition bis Moderne' aus. In dieser Quiltausstellung werden Arbeiten auf höchstem Niveau unserer Mitglieder gezeigt. Die Ausschreibung für die kommende, 13. Ausgabe der Tradition bis Moderne läuft vom 15. Dezember 2021 bis 31. Dezember 2022. Ausgestellt werden die Quilts zum ersten Mal bei den Patchworktagen 2023 und wandern anschließend drei Jahre durch Deutschland und das benachbarte europäische Ausland.

Weitere Infos >

 

Veranstaltungsprogramm Textilmuseum St. Gallen

St. Gallen (CH) > 2022

Veranstaltungen 2022 >

Beratung über Mittag
Sind Sie im Besitz von historischen Textilien und möchten mehr darüber wissen? Haben Sie Dinge, die Sie dem Textilmuseum überlassen möchten? Am ersten Mittwoch jedes Monats steht Ihnen zwischen 12.00 und 14.00 Uhr die Kuratorin des Textilmuseums gerne zur Verfügung. Sie gibt ein kurzes mündliches Gutachten ab und beantwortet Ihre Fragen zu Textilien. Als Museum erstellen wir keine Schätzgutachten.
Weitere Infos >

Veranstalter/ Ort
Textilmuseum
Vadianstrasse 2
9000 St. Gallen
Schweiz

Weitere Infos >

 

Verein Textile Kultur Haslach: Kurse und Webermarkt

Haslach (A) > 2022

Wochenendkurse Frühjahr 2022 >

Sommerkursprogramm 2022 >

Sommersymposium 2022 >

Webermarkt 2022 >

Experimentierwerkstatt 2022 >

Weitere Infos >

Veranstalter/ Ort
Verein Textile Kultur Haslach
4170 Haslach an der Mühl
Stahlmühle 4
Österreich
e-mail: info@textile-kultur-haslach.at
www.textile-kultur-haslach.at

 

V&A Courses
Online > 2022

14.05.2022
Online Course: Fashioning Masculinities: Demonstration by LAWTON >

07.06.2022 - 12.07.2022
Indian Textiles, Dress and Jewellery >

07.06.2022
Online Workshop: In Practice: Collar Design >
Taking examples from the V&A’s collection, this session will explore everything you need to know about collars and show you how you can draft your own perfect collar from scratch.

Weitere Infos >

Veranstalter
Victoria and Albert Museum
Cromwell Road,
London, SW7 2RL
UK

 

Deadline for monetary ADH awards

01.11.2022

This is the deadline for all submissions to the following monetary ADH awards:

• The Association of Dress Historians Student Fellowships
• The Madeleine Ginsburg Grant
• The Aileen Ribeiro Grant

Weitere Infos >

 

Vergangene Symposien/ Lectures online

  • Stilettos to Sneakers: A Virtual Shoe Symposium (FIT, New York) >
  • Ravishing: The Rose in Fashion Symposium (FIT, New York) >
  • Ballerina: Fashion's Modern Muse Symposium (FIT, New York) >
  • Paris, Capital of Fashion Symposium (FIT, New York) >
  • Nouveaux regards sur la haute couture parisienne de 1850 à nos jours, Institut national d'histoire de l'art (INHA) >
  • Fashion and the Politics of Heritage, EFHA 2019 International Conference >
  • „Why Fashion Matters“, Keynote Lecture von Valerie Steele am Rijksmuseum Amsterdam >

Vergangene Ausstellungen des Museum at FIT New York online

  • Past Exhibitions - Alphabetical List >

Vergangene Vorträge und Buchvorstellungen des Fashion & Textile Museum London
(34 Veranstaltungen online, Stand: 03.04.2022)

  • Explore the history and future of fashion and textiles with our library of On Demand talks >, streaming now.

 

Veranstaltungen der Berlinischen Galerie zur Ausstellung "Modebilder - Kunstkleider"
Berlin (D) > bis 30. Mai 2022

Sonntag, 15. Mai, 12 Uhr
Berliner Modezeichner*innen der 1920er bis 1960er Jahre >
Dialogische Führung mit der Kunsthistorikerin Adelheid Rasche

Dienstag, 17. Mai, 18 Uhr
Online-Veranstaltung >
Instagram Live Führung: Zeichnend auf dem Tigersprung. Walter Benjamins Forschungen zur Mode des 19. Jahrhundert, mit der Künstlerin Patrizia Bach

Donnerstag, 19. Mai, 19 Uhr
Wissen schafft Mode. Vivienne Westwood als Professorin in Berlin 1994 –2006 >
Gespräch mit der Modehistorikerin Gundula Wolter

Sonntag, 22. Mai 2022, 12 Uhr
Kleid und Malerei >
Dialogische Führung mit dem Künstler Martin Assig

Dienstag, 24. Mai 2022, 18 Uhr
Instagram Live Führung: Cremetiegel und Flakons. Kosmetik in den 1920er Jahren >
Dialogische Führung mit der Kunsthistorikerin Sabine Bohle-Heintzenberg

Veranstalter/ Ort
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124 – 128
10969 Berlin

INFO:
Maximal 20 Teilnehmer*innen. Bitte melden Sie sich vor Beginn der Führung an der Kasse an. Reservierungen vorab sind nicht möglich. Zu Ihrer und unserer Sicherheit bitten wir Sie unsere allgemeinen Hygieneregeln einzuhalten.

 

Dokumentation zur Geschichte der Trachtenbegeisterung in Baden-Württemberg
Netzwerkmitglied Lioba Keller-Drescher spricht in der Fernsehdokumentation "Trachten - Heimat in Samt und Seide" > über ihre Forschungen zur historischen ländlichen Kleidung in Württemberg. Die Dokumentation ist bis 02.10.2026 abrufbar in der ARD Mediathek >.

Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher
Westfälische Wilhelms-Universität
Geschäftsführende Direktorin
Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie

 

Online-Angebote zu und von Claudia Skoda

Wer die Berliner Ausstellung „Claudia Skoda. Dressed to Thrill“ nicht besuchen konnte, der hat jetzt die  Möglichkeit,  sich  dem  außergewöhnlichen  Schaffen  der  West-Berliner  Strickdesignerin  und Underground-Ikone der 1970er und 1980er Jahre über drei Online-Angebote anzunähern. Die Kurzdokumentation > zur Ausstellung bietet einen rasanten Rundumblick mit O-Tönen der „Queen of Texture“.

Die Instagram-Live-Führung durch die Ausstellung mit  Britta Bommert und Marie Arleth Skov wurde aufgezeichnet und kann hier > angeschaut werden.

Zudem wurde während der Laufzeit der Ausstellung das Filmprojekt „Passagen“ > von Max von Gumppenberg in engem Austausch mit Claudia Skoda realisiert. Es ist ein Film in drei Akten: Der Dialog-oder besser Monologtext der beiden Frauen am Tisch im ersten Akt beruht auf Interviews zum emotionalen Wert von Kleidung. Dazu befragte die Autorin Anne Waak drei Personen unterschiedlicher Gender und Altersgruppen. Im zweiten Akt des Films inszeniert Vici, Tänzer des Wiener Staatsballetts, ein 1979 von Claudia Skoda entworfenes und schon von Veruschka von Lehndorff getragenes Kleid. Die Berliner Nachtszenen des dritten Aktes zeigen Paolina, die in zwei Kleidern von Claudia Skoda durch die Berliner Straßen bei Nacht irrt, unterlegt mit Gedanken von Claudia Skoda. 

 

Projekt „Textilland/Landtextil“

Im Frühjahr 2021 startete ein Kooperationsprojekt des Instituts für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und des LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur.

Das Projekt verbindet unter dem Titel Textilland/Landtextil die Erforschung musealer textiler Sammlungsbestände mit der Einrichtung eines wissenschaftlichen Volontariats am Museum und der anschließenden Möglichkeit zur Promotion im Fach an der WWU Münster. Es zielt dabei auch auf eine engere Verzahnung von Museum und Universität und die Förderung des Nachwuchses durch ein Modell der 2plus2Jahre-Qualifikationszeit. Das Vorhaben wird durch die zeitgleiche Einstellung einer Textilrestauratorin unterstützt. Der Austausch mit ähnlich gelagerten Projekten und Initiativen wird angestrebt, eine Fachtagung für 2022 ist in Planung.

Projektleitung:
Prof. Dr. Jan Carstensen für das LWL-Freilichtmuseum Detmold
Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher für das Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der WWU Münster.

Weitere Infos >

 

The Journal of Dress History, Volume 5, Issue 1

Spring 2021

 The Journal of Dress History, Volume 5, Issue 1, Spring 2021 includes three academic articles, 18 book reviews, one exhibition review, and several additional sections. This issue (and all issues) are freely available at www.dresshistorians.org >

 

Podcast: Die Kunstfaser – die Erfindung der Synthetik und ihre Mode
von Barbara Knopf
(Ausstrahlung am 30.7.2020)

Die Kunstfaser ist der Stoff, den wir seit Jahrzehnten auf der Haut tragen, gewonnen aus Erdöl, Meeresplastik oder Insektenflügeln. Aus diesem Faden weben wir unsere Kleidung. Und er beeinflusst unsere ökologische Zukunft.

Podcast >

 

Hinweis auf eine Aktivität unseres Mitglieds Renate Stauss

2020/2021

Digital Multilogue on Fashion Education
Am Freitag, den 25. September 2020, kamen rund 300 Modepädagogen mit Studenten aus 200 Institutionen in 40 Ländern auf 5 Kontinenten zusammen, um an einem frei zugänglichen digitalen Multilog zur Modeausbildung teilzunehmen, der eine Reihe von Provokationen, Gesprächen und Workshops umfasste - allesamt großzügig moderiert von einigen der inspirierendsten Stimmen der Modeausbildung und verwandter Themen. Initiiert und organisiert von Renate Stauss und Franziska Schreiber.
Die Inhalte der Konferenz sind auf der Website der Veranstalter unter diesem Link > aufrufbar.

Mitteilung der Organisatorinnen Prof. Dr. Renate Stauss und Prof. Franziska Schreiber:
Wir freuen uns darauf, den Multilog im Jahr 2021 online und hoffentlich in Paris auf der Hybrid Conference on Fashion Education (1.-2. Oktober 2021, AUP, Paris) fortzusetzen. Der Call for Contributions wird Ende Januar veröffentlicht.

Podcast: Fashion is a great teacher
Mode ist ein großartiger Lehrer, denn sie bietet eine fantastische Linse, um etwas über die Welt und ihre Menschen, über Geschichte, Politik und Kultur zu lernen. Begleiten Sie Renate Stauss und Franziska Schreiber, Professorinnen für Modetheorie und Modedesign in Paris und Berlin, um die anregendsten Stimmen in der Modeausbildung zu entdecken, ihre Sicht auf das Wie und Warum des Lernens und Lehrens von Mode, ihre Zweifel und Hoffnungen, ihre Lehren aus der Mode.
Podcast Fashion is a great teacher - the fashion education podcast >

 

Podcast Chic By Dr. Kat Sark

A podcast dedicated to Fashion, Design, Culture, Sustainability, Media, and Technology.
Episode 9 > Gundula Wolter and the German Fashion and Textile Network (27.03.2020)
Episode 8 > Christine Waidenschlager and Fashion in Berlin Museums (14.03.2020)

 

The Ultimate Guide to Virtual Museum Resources, E-Learning, and Online Collections

In the blink of an eye, once-crowded museums sit empty. We’re preparing ourselves for social distancing and potential quarantine. This is the time for museum technology to step up and fill the void. The potential of online collections, virtual tours, and social media campaigns have always been there, but now the opportunity for impact is incalculable.
Access to endless open content. Educational resources for e-learning. Virtual retreats to art, culture, and history around the globe.

Weitere Infos >

 

Frauen-Kunst-Wissenschaft FKW
NR. 68 // OKTOBER 2020

Die Zeitschrift Frauen-Kunst-Wissenschaft FKW // ZEITSCHRIFT FÜR GESCHLECHTERFORSCHUNG UND VISUELLE KULTUR NR. 68 // OKTOBER 2020 hat den Themenschwerpunkt: Hard-pressed – Textilien und Aktivismus, 1990–2020. Alle Artikel können kostenfrei als pdf heruntergeladen werden. Der Artikel „Protest im Fast Fashion-Alltag. Visible Mending als textile Intervention“ ist von unserem Mitglied Heike Derwanz.

Weitere Infos >

 

A Fashion Historian on the Relationship Between Clothing and Disease

Artikel von Elisa Wouk Almino vom 22.04.2020

Alison Matthews David considers the past as we decide what to wear and how to protect ourselves during the pandemic >

 

"Diors Kochbuch: Wenn Stil durch den Magen geht"

Artikel von Estelle Marandon, Berliner Zeitung, 29.05.2020

"Was haben eine kalte Gurkensuppe oder pochierte Eier à la Pompadour mit Mode zu tun? Nicht viel, außer dass diese Rezepte in dem Kochbuch „La Cuisine Cousu-Main“(wörtlich übersetzt: die handgenähte Küche) zu finden sind, welches vom französischen Modehaus Dior herausgegeben wurde und nun zum kostenlosen Download >bereitsteht.
Die Idee ist durchaus clever, denn vermutlich zerbrechen sich die meisten derzeit zwischen Homeoffice und Jogging mehr den Kopf darüber, was es als nächstes zu Essen geben soll, als darüber, ob sie eine neue Handtasche brauchen. Außerdem ist Kulinarisches von Dior nicht völlig aus der Luft gegriffen: Christian Dior höchstselbst war seinerzeit als passionierter Hobbykoch und Gourmet bekannt– in dem Digitalwerk finden sich einige seiner privaten Lieblingsrezepte. Die nostalgischen Illustrationen darin stammen allesamt vom 2004 verstorbenen Zeichengenie Gruau, von dem einige der berühmtesten Dior-Parfumanzeigen stammen. Und damit nicht genug: Als Probekoch der Rezepte fungierte der 87-jährige Michel Guérard, ein hochdekorierter Gründervater der Nouvelle Cuisine. Dis donc!" Weiterlesen... >

 

Textile Lab im Textiel Museum Tilburg (NL)

Knowledge center for textiles
In the middle of the TextielMuseum is the TextielLab; a unique textile knowledge center. As a visitor, you are witnessing what designers, artists and architects are making. The lab offers an exceptional glimpse into the maker’s kitchen. New, unique projects are being worked on every day.

Textile Lab for professionals & students >

Textiel Museum
Goirkestraat 96
5046 GN Tilburg
NL

Weitere Infos >

 

The Journal of Dress History
The Journal of Dress History is the academic publication of The Association of Dress Historians through which scholars can articulate original research in a constructive, interdisciplinary, and peer reviewed environment.   
 The Journal of Dress History is circulated solely for educational purposes, completely free of charge, and not for sale or profit. The Journal of Dress History is run by a team of unpaid volunteers and is published on an Open Access platform distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License, which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original work is cited properly.

Ausgaben zum Download >

 

BANDRETTER.DE – Helfen Sie uns, historisches Wissen und Technik zu bewahren!

Ein historisches Erbe verschwindet
Um 1930 webten im Großraum Wuppertal 26.000 Beschäftigte auf über 11.000 Bandwebstühlen, und in der Westlausitz verdienten mehr als 70% der Menschen ihren Lebensunterhalt mit der Bandweberei.
Bereits in den 60er Jahren hat sich die Zahl der Weber auf weniger als die Hälfte reduziert. Nun droht die klassische Bandweberei ganz zu verschwinden. Die mittlerweile museale Technik beherrschen nur noch wenige: Der größte Teil der Bandweber ist über 70 Jahre alt, und es gibt praktisch niemanden der in die Fußstapfen treten will. Mit den – mittlerweile musealen – technischen Möglichkeiten ist es schwer, wirtschaftlichen Erfolg zu haben. Dies macht den Webereibetreibern die Suche nach einem Nachfolger schwer.

Die Arbeitsweise der Bandretter
Wir, die historische Weberei Egelkraut, arbeiten bereits seit Firmengründung auf klassischen Schützen-Webstühlen. Diese Tradition führe ich, Udo van der Kolk, als aktueller Firmeninhaber, fort, da mir die alte Technik sehr am Herzen liegt. Als ich auf die Bandweberei, welche nun akut bedroht ist, aufmerksam wurde, war mir direkt klar, dass dieser Schatz gerettet und erhalten werden muss. Viele Dinge sind bei einem solchen Projekt notwendig: Technisches Wissen um die Mechanik der Weberei, die Beschaffenheit von Materialien und der Lochkartentechnik. Dieses Wissen bringen wir mit, verbunden mit den notwendigen Gebäuden. Da dass Projekt aber aufgrund des Alters des Besitzers nun aber schnell umgesetzt werden muss fehlt es an einem: Den finanziellen Mitteln. Mit den historischen Maschinen lassen sich ganz besondere Bänder weben. Geschmeidig, mit einer tollen Optik und besonders weichen Kanten. Mit der Rettung der Weberei möchten wir auch diese besonderen Bänder am Leben erhalten. So hoffen wir auf diesem Weg viele Unterstützer und Freunde von historischer Technik oder besonderen Materialien dazu gewinnen zu können bereits jetzt einige Bestände der Bandweberei zu erstehen und damit die Finanzierung des Umzugs auf sichere Beine zu stellen. Hiermit lade ich Sie herzlich ein, sich in unserem Webshop > mit Bändern umzusehen und sich selbst und uns etwas gutes zu tun. Vielen Dank schon jetzt! Gerne können Sie sich auch auf der Seite “Unterstützen” über andere Arten informieren, wie Sie das Projekt beflügeln können.

Weitere Infos >

 

Nachruf auf Frau Feiler
FERLOF  ̶  das bedeutete in den meisten Kostümabteilungen Deutschlands ein Ordner, in dem die besonderen Stoffmuster aus schimmernder Seide und feinen Spitzen aufbewahrt wurden, die auf Nachfrage zugesandt wurden. Jedes Muster versehen mit den genauen Kennzeichnungen, getippt mit jener typischen kleinen Schreibmaschinenschrift.

Mit dem Tod von Frau Feiler, die Seele dieses letzten Haute Couture Stoffhandels am Kurfürstendamm in Berlin stirbt auch ein Stück des Wissens und Könnens der alten Modetradition. Die elegante, überschlanke, hoch gewachsene, alterslose Dame legte ihren Kunden das Kollektionsbuch mit den Stoffmustern auf kleinen herausnehmbaren Steckkärtchen vor. Zu jedem Kärtchen war notiert, in welchem der vielen Kartons die Rolle mit dem gewünschten Stoff in den Regalen zu finden war. Die Verhandlung über den Stoff begann mit Selbstverständlichkeit auf dem höchsten Niveau, der Kunde und Feiler mussten sich nichts erklären. Sie erstellte ihre persönlichen Kollektionen mit weichem Crêpe Satin, dem berühmten satinierten Double Taft, einem knirschenden Duchesse in den raffiniertesten Farben  ̶  sie ließ die Farben nach ihren Anweisungen einfärben. Ergänzt wurde das Angebot mit den feinsten französischen Spitzen und geschmeidigen Gold- und Silberlamés, Ausbrennern und Brokaten. In Frau Feilers Stoffagentur stand die Zeit der großen Berliner Modekonfektionäre vor dem 2. Weltkrieg still und sie machte unbeirrt weiter, auch als die textile Welt sich um sie zu verändern begann. Mögen ihre Muster in den Kostümabteilungen noch lange an eine große Zeit erinnern.

Text: © Dorothea Nicolai
Dorothea Nicolai für netzwerk mode textil e.V. (online: 23.05.2019)

 

Kunstgeschichte aus feministischer Sicht

Didaktischer Führer durch spanische Museen als kostenfreier Download.

Weitere Infos >

 

Dressing History auf YouTube

Kleiderforscherin und Dozentin, Dr.  Serena Dyer (De Montfort University, Leicester) präsentiert auf ihrem YouTube-Kanal, wie sie historische Kleidung rekonstruiert.

Weitere Infos >

 

Mementos of Affection: Ornamental Hairwork in Jewelry and Portrait Miniatures

Online-Exhibition >

Veranstalter/ Ort
Cincinnati Art Museum
953 Eden Park Drive
Cincinnati, Ohio 45202
USA

 

Zwei Berichte über den Workshop "Depicting Dress" an der School of historical dress London


Depicting Dress. A professional workshop on male and female dress in eighteenth-century portraits >

Autorin: Veronica Isaac (V&A)

‘Anything anyone ever wore, anywhere.’ Reflections on Depicting Dress >
Autorin: Catriona McIntosh (Culloden Battlefield Visitor Centre in Inverness)

Weitere Infos >

THE SCHOOL OF HISTORICAL DRESS
52 LAMBETH ROAD
LONDON SE1 7PP
UK

 

The Metropolitan Museum of Art Archives Opens Textile Study Room for Research

Textile Study Room records
The Textile Study Room of The Metropolitan Museum of Art opened in 1908. From then until the mid-1990s, when its activities were integrated into those of the Antonio Ratti Textile Center, the Textile Study Room was consulted by students, designers, and others seeking knowledge or inspiration from historical and contemporary examples of fabrics. In its early years, research supported by the Textile Study Room focused on European textiles and laces, as well as Japanese and Chinese textiles. The Textile Study Room frequently hosted lectures about its holdings by curators and specialists in the field. It also acquired photographs of fabrics and textiles from Central and South America, Asia, and India. The records include correspondence, invoices, fabric samples, photographs and other items that document the work of curators and other staff of this department over several decades.

For information about access to these collections at The Metropolitan Museum of Art Archives, contact archives@metmuseum.org or visit our website at http://libmma.org/portal/museum-archives/

Quelle: https://arthist.net/archive/16427

 

Veranstaltungsprogramm Europäische Textilakademie Bozen

Bozen (I) > 2022

Veranstaltungen 2022 >

Veranstalter
Europäische Textilakademie
Laubengasse 71
Bozen, BZ 39100
Italien

 

Museum at FIT unveils "WE WEAR CULTURE" exhibits

In collaboration with the Google Arts & Culture "We Wear Culture" project, the museum brings the world of fashion to the fingertips of millions through eight virtual exhibits including Denim: Fashion's Frontier and Valerie Steele's 18 Favorite Dresses.

Weitere Infos >

 

Zugriff auf Modedatenbanken in der Kunstbibliothek

Berlin (D) > seit Mai 2017

Die Kunstbibliothek hat die drei Modedatenbanken Vogue-Archive (1892 – 2017), Harper‘s Bazaar (1867 – 2017) und Women’s Wear Daily (1910 – 2017) dauerhaft lizensiert.
Der Zugriff auf die Datenbanken ist nur innerhalb der Domain der SMB möglich. Bitte benutzen Sie für den Zugang immer die ERF-Links im OPAC der Kunstbibliothek und folgen Sie anschließend den dort gegebenen Hinweisen.

 

PriMus – Promovieren im Museum

PriMus – Promovieren im Museum ist ein neues interdisziplinäres Promotionsprogramm der Leuphana Universität Lüneburg und initiiert eine nachhaltige Kooperation und Vernetzung zwischen Universität und Museum. Es handelt sich um ein zu erprobendes Ausbildungsmodell, das Promotion und Bestandteile eines Museumsvolontariats verbindet. Sechs DoktorandInnen an der Leuphana Universität promovieren über spezifische Sammlungsbestände an Museen unterschiedlicher Sparten in Niedersachsen und Hamburg und erarbeiten parallel ein Ausstellungskonzept zu ihren Forschungsergebnissen.
Ziel des Programms ist es, den Wissenstransfer zwischen kunst- und kulturwissenschaftlicher Forschung und Museen zu befördern und Museen verschiedenen Typus in einen wissenschaftlichen Dialog zu bringen. Die Forschung an den Museen soll gestützt und die Wissensformen des Museums sollen für die Universität fruchtbar gemacht werden. Einer oft konstatierten Kluft zwischen Universität und Museum, Theorie und Praxis sowie Forschung und Ausstellungsarbeit wird auf diese Weise entgegen gewirkt. Zudem werden im interdisziplinären Dialog der Museumstypen neue Erzählweisen und Formen der Präsentation für Artefakte unterschiedlichster Art entwickelt und diskutiert. Aktuelle Forschungsergebnisse werden so einem breiten Publikum vorgestellt. Nicht zuletzt wird der Bildungsauftrag der Museen in ihrer Funktion als Orte der Forschung, der Wissensvermittlung und der gesellschaftlichen Selbstverständigung über kulturelles Erbe gestärkt.

Das Projekt PriMus – Promovieren im Museum hat im Januar 2017 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Susanne Leeb und Prof. Dr. Beate Söntgen an der Leuphana Universität Lüneburg seine Arbeit aufgenommen. Die Programmleitung hat Dr. Nina Samuel inne. PriMus wird vom BMBF mit 1,3 Mio im Rahmen der Fördermaßnahme VIP+ finanziert. Beteiligt sind die folgenden
Museen: Hamburger Kunsthalle, Museum für Völkerkunde Hamburg, Deichtorhallen Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Ostpreußisches Landesmuseum
(Lüneburg) und Buddenbrookhaus – Heinrich und Thomas Mann Zentrum (Lübeck).
Ein Beirat aus sechs MuseumsexpertInnen der Partnerinstitutionen und drei Innovationsmentorinnen begleiten die Arbeitsschritte des Programms und validieren die Praktikabilität des Ausbildungsmodells. Die Ergebnisse werden in einem Praxishandbuch veröffentlicht, das von interessierten Institutionen übernommen werden kann. So soll das Modell langfristig als neues Ausbildungsmodell implementiert werden.

Wir laden Sie herzlich zur feierlichen Eröffnung von PriMus am 06. April
2017 um 18 Uhr im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg ein.
Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Anke te Heesen als Festrednerin begrüßen zu dürfen. Der Titel ihres Vortrags lautet „Die Lust am Material. Ein Stück Ausstellungsgeschichte“.

Kontakt: primus@leuphana.de
Tel: 04131-6771990
www.leuphana.de/ipk/primus

 

Deutsch-französisches Rezensionsjournal für Kunstgeschichte und Ästhetik: No. 6: MODE

Die deutsch-französische Zeitschrift Regards croisés vereint Kunsthistoriker und Philosophen, um länderübergreifend die wechselseitige Kenntnis von Forschungsbeiträgen zur Kunstgeschichte und Ästhetik zu verbessern. Neben Rezensionen jüngster deutsch-und französischsprachiger Forschungsbeiträge widmet sich das Dossier der sechsten Ausgabe der Mode:

http://hicsa.univ-paris1.fr/page.php?r=93&id=771&lang=fr

 

LiTheS. Zeitschrift der Literatur- und Theatersoziologie der Universität Graz


LiTheS. Zeitschrift der Literatur- und Theatersoziologie
Band 14: Mode — Geschmack — Distinktion II >
Dezember 2016
ISSN: 2071-6346=LiTheS

LiTheS. Zeitschrift der Literatur- und Theatersoziologie
Band 13: Mode — Geschmack — Distinktion I >
März 2016
ISSN: 2071-6346=LiTheS

 

Publication Grants

Deadline: 15.02. und 01.09. jeden Jahres

The aim is to subsidise the publication of essential illustrative material in high quality research, particularly in research monographs.
Grants will normally have a ceiling of £1,000.
Applicants should use the Publication Grant Form and must ensure that they provide a full listing and description of the illustrative material, its source and the documented costs of obtaining the material for publication. A detailed description of the nature and content of the research monograph or other output must also be included and a case should be made for the importance of the illustrations to the analysis.
Where funding is sought to complete or to part-finance a commissioned work and/or a work to be published under the auspices of a university, museum, gallery or similar, please specify the necessity and case for, and the role of, the additional external funding.
Please submit your application before the 15th February and 1st September each year both by email and on paper.

Please
A. Email your application and brief CV to pasold@ed.ac.uk and
B. send 2 paper copies of the same materials to: Mrs Steph Knox, Pasold Research Fund, Research and KE Office, School of History, Classics and Archaeology, The University of Edinburgh, William Robertson Wing, Old Medical School, Teviot Place, Edinburgh, EH8 9AG, United Kingdom.

If you are unable to email your application, please submit 2 paper copies and indicate that your application was sent only on paper.
DEADLINE FOR PUBLICATION GRANTS: 15th February and 1st September each year.
If you have further queries as to whether you are eligible or about the type of support do please e-mail Mrs Steph Knox at pasold@ed.ac.uk  or contact the Pasold Research Fund's Director, Prof. Stana Nenadic at stana.nenadic@ed.ac.uk

Weitere Infos >

 

Theaterkunst: digitaler Showroom

The show must go on! Dies ist das Motto einer ganzen Branche und Motivation für uns, unsere digitalen Angebote für Sie weiterzuentwickeln. Unsere Kostümsammlung mit fast 10 Millionen Teilen können wir natürlich nicht vollständig abbilden – aber mit dem Theaterkunst Showroom > haben wir eine Grundlage geschaffen und zeigen eine repräsentative Auswahl aus allen Bereichen unseres einzigartigen Angebots. Circa 2500 Kostüme in verschiedenen Ansichten geben einen Einblick in Qualität und Vielfalt unserer Sammlung. Lassen Sie sich inspirieren!

Weitere Infos >

 

Ausstellungskatalog online abrufbar

Über die Uni Heidelberg steht folgender Ausstellungskatalog als Download zur Verfügung:

Jutta Zander-Seidel (Hrsg.): In Mode. Kleider und Bilder aus Renaissance und Frühbarock. Ausst. Kat. GNM Nürnberg 2015. ISBN: 978-3-936688-96-2

 

Textiles, garments, & dyes glossary


Purpose

A communally created glossary of textiles, garments, & dyes taken from early and mid-C17th English High Court of Admiralty documents, second half of the C17th Chancery Court documents relating to commercial disputes, second half of the C17th Prerogative Court of Canterbury merchants' inventories, and a London coastal portbook from the 1650s.

The terms are referenced to primary manuscript sources, typically linked to manuscript images and full text transcriptions.
As of 30/12/2017, the glossary contains 600+ terms.

Weitere Infos >

 

Themenheft der Zeitschrift Fotogeschichte: Grenzüberschreitungen Mode und Fotografie

Heft 146 | Jg. 37 | Winter 2017
Hg. von Annette Geiger

Beiträge:

  • Andrea Kollnitz, Friedrich Weltzien: Subversive Selbstermächtigung. Surrealistische Modefotografie bei Leonor Fini und Wols
  • Antje Krause-Wahl: Mit sensibler Hand. Textilien in der Modefotografie der 1930er Jahre
  • Annette Geiger: Die Puppe schlägt zurück. Zur Modefotografie von Guy Bourdin
  • Charlotte Silbermann: Anti-Glamour. Modefotografie der 1990er Jahre von Juergen Teller bis Wolfgang Tillmans
  • Gerald Schröder: „Sherman-Fashion“. Cindy Sherman fotografiert für das Modehaus Balenciaga
  • Katharina Zimmermann, Änne Söll: Witwen, Haie und Voyeure. Taryn Simon und die Mode

Weitere Infos >

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